Wandern
Wandern in der Region
Bequem und einfach können Sie sich im Vorfeld über Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Wanderortes informieren. Empfehlenswert bei einer Wanderung durch Kelkheim (Taunus) ist ein Besuch auf dem Rettershof oder des Stadtparks Sindlinger Wiesen. Weitere Informationen können Sie unserer Homepage entnehmen.
www.regionalausflug.de/taunus/orte/kelkheim.php
www.wanderkompass.de/wanderort/taunus/kelkheim.html
www.ich-geh-wandern.de
Wanderrouten am Rettershof
Der Rettershof bietet einige schöne Wanderrouten, die wir Ihnen hier gerne vorstellen möchten. Die Routen sind auf Karten eingezeichnet und stehen hier für Sie zum Download bereit.
5,6 Kilometer, Gehzeit 2 Stunden
Der Weg führt durch Felder, am Waldrand entlang und kurzzeitig auch durch den Wald.
Auf einer Steigung gehen Sie etwa 10 Minuten bergauf. In Fischbach meidet der markierte Weg die enge Langstraße und verläuft am Friedhof vorbei, durch den Haingraben, nahe dem Bürgerhaus, und führt auf der Straße Grüner Weg aufwärts zum Sportplatz.
Das letzte Stück gehen Sie teils am Waldrand mit Ausblick auf Fischbach mit seiner Bergkulisse und teils durch den Wald.
Rundwanderweg R 4
5 Kilometer, Gehzeit 1 1/2 Stunden
Der fast ebene Weg führt durch Felder und Wiesen und bietet zahlreiche schöne Ausblicke.
Der Höhenunterschied beträgt zwischen Parkplatz Rettershof (276 m) und Wegkreuz Friedhof Fischbach (240 m) nur 36 m. Zahlreiche Bänke am Weg geben reichlich Gelegenheit zur Unterbrechung der Wanderung.
Die ständig zu sehenden Kelkheimer Hausberge Rossert (515 m) und Staufen (451 m), sowie der zeitweise sichtbare Atzelberg (507 m) machen die Route lohnend.
Einen besonderen Reiz übt diese Landschaft auf Naturfreunde aus, wenn im Frühjahr die Sonne an windstillen Tagen ihre ersten warmen Strahlen zur Erde sendet oder wenn später die Pracht die unzähligen blühenden Obstbäume in dieser Gegend zu bewundern ist.
Rundwanderweg R 5
5 Kilometer, Gehzeit 1 1/2 Stunden
Der Rundwanderweg führt Sie durch Wald und Wiesen auf guten Wegen mit geringen Steigungen.
Durch die Hanglage der Landschaft hat man auf diesem Weg einen interessanten Weitblick über Fischbach und Kelkheim in die Mainebene.
Die Kulisse von Staufen, Rossert, Atzelberg und der fast 100 Jahre alten ehemaligen Lungenheilstätte von Ruppertshain macht auch die weitere Umgebung des Wanderweges reizvoll. Der Stadtteil wird nur am südlichen Ortsrand berührt. Der Wanderweg führt an dem Cafe-Retaurant "Zum Fröhlichen Landmann" vorbei durch Wald und Wiesen bis zu einer 5-Wegekreuzung, an der auf einen breiten Waldweg links eingebogen wird. Dieser führt Sie ab der Ruppertshainer Reithalle durch Wiesen und später auch an Feldern und am Waldrand entlang, meist hangparallel ohne Steigungen.
Am Ende des Rundwanderweges erreicht man das Schlosshotel Rettershof, hier links abbiegen, an den Gebäuden des Gutshofes mit den zahlreichen Sprüchen an den Außenwänden wieder rechts. Von hier aus sind es nur noch wenige Schritte auf der asphaltierten Straße zum Ausgangspunkt.
Rundwanderweg R 6
2 1/2 Kilometer, Gehzeit 1 Stunde
Ein bequemer Weg ohne Steigungen bei jedem Wetter begehbar. An den zwei ungesicherten Überquerungen der B 455 ist größte Aufmerksamkeit erforderlich. Vom Parkplatz ist die Zufahrtsstraße zum Schlosshotel Rettershof zu überqueren, dann rechts auf dem parallel zur Straße verlaufenden Naturpfad. Die B 455 kreuzen.
Kurz vor dem Waldaustritt links abbiegen, auf dem schmalen Pfad entlang mit herrlichem Blick auf das Braubachtal. Nach ca. 400 m trennen sich die Wege R 7 und R 6 am Waldrand. Der R 6 biegt links ab. Prächtiger Ausblick auf die Burg Königstein. Am Ortsrand von Schneidhain führt der Weg über die B 455.
Am letzten Haus links abbiegen, gemeinsam mit dem R 8 geht es durch den lichten Wald leicht bergab. Dann geradeaus über eine Wegkreuzung. Bei den ersten Wiesen (Blick auf den Rossert) links abbiegen in Richtung Café und Landgasthof "Zum Fröhlichen Landmann" und zu dem dahinterliegenden Parkplatz.
Rundwanderweg R 7
6 Kilometer, Gehzeit 2 Stunden
Ein gemütlicher und bequemer Weg, der durch Wald und Wiesen und durch das ruhige und liebliche Braubachtal führt. Egal in welcher Richtung Sie diesen Weg gehen, man kommt nie außer Puste und unternimmt doch einen erholsamen Ausflug. Der Weg biegt entsprechend der Markierung gleich am Parkplatz rechts ab auf den gut zu gehenden Naturpfad neben der Autostraße. Bald passiert man die schnell befahrene B 455 und gelangt nach einem kurzen Wegstück im Wald auf ein freies Acker- und Wiesengrundstück mit Ausblick auf die Taunusberge und die Königsteiner Burg, die 1796 von französischen Truppen zerstört wurde. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel und stellt mit ihrem 34 m hohen markanten Turm ein bekanntes Bauwerk dar. Bergab gelangen Sie nun in das eigentliche Braubachtal.
Nach Überquerung der einspurigen Eisenbahnlinie Höchst-Königstein stößt der Rundwanderweg auf den breiten Talweg, talabwärts folgend sind rechts die Wiesen und links bald Wald. Es geht an mehreren in das Tal mündenden - Wegen vorbei, bevor der eingezäunte Braubachweiher passiert wird. Nach wenigen Minuten endet das idyllische Tal, und weiter geht es durch Kleingärten und Streuobstwiesen, bis der Weg im spitzen Winkel rechts abbiegt, leicht bergauf.
Wieder wird die parallel zum Tal verlaufende Bahnlinie Höchst-Königstein überquert. Oben rechts ist der Hochbehälter des Wasserwerks Hornau und links eine schöne Aussicht in die Mainebene. Nach wenigen Metern geht es vor einer großen und ungewöhnlich großen Streuobstwiese rechts ab. Ohne Steigung führt eine breite Schneise durch den Kelkheimer Stadtwald bis zum Parkplatz an der Bundesstraße B 455. Rechts und links vom Weg sind zahlreiche Hügelgräber im Wald verborgen.
Das überqueren der Bundesstraße erfordert hier besondere Vorsicht, da die Kurve für Autofahrer schlecht einsehbar ist. Auf der anderen Straßenseite geht es ca. 100 an einer Hochspannungsleitung entlang, dann links ab in einen lichten Wald, von dem bald rechts ein Pfad abzweigt, der nach wenigen Minuten zur Rettershof-Straße zurückführt, nahe dem Ausgangspunkt der Rundwanderung.
Rundwanderweg R 8
11 Kilometer, Gehzeit 3 1/2 Stunden
Viel Abwechslung bietet dieser lange Weg mit vielen Aussichtspunkten und ca. 250 m Höhenunterschied.
Wanderschuhe sind aufgrund der Waldwege und der vielen Steigungen unbedingt erforderlich. Zum Rasten finden Sie auf der Strecke viele ruhige Plätzchen. Das nahe dem Weg gelegene Naturfreundehaus Billtal bietet sich auf halber Strecke zur Einkehr an. Der Weg führt durch die Königsteiner Bangertwiesen, am Rande des Billtales aufwärts, hangparallel oben am Steinkopf, auf dem Viktoriaweg bis kurz vor die Schonung auf der Fläche einer ehemaligen Hochspannungsfreileitung, dann links steil abwärts und anschließend teils am Waldrand mit guter Aussicht und teils durch den Wald zurück.
Rundwanderweg R 9
13 Kilometer, Gehzeit 4 Stunden
Auf dem längsten der Rundwanderwege wird der schönste Aussichtsplatz des Stadtteils Eppenhain, der 30 m hohe Turm auf dem Atzelberg erreicht. Ausdauer und gute Wanderschuhe sind für diesen Weg erforderlich. Besonders an klaren Tagen ist dieser Ausflug zu empfehlen. An vielen Stellen können Sie eine herrliche Aussicht genießen. Bei schönem Wetter bieten sich auf diesem Weg zahlreiche Plätze zum Rasten mit Verpflegung aus dem Rucksack an. Einkehrmöglichkeiten gibt es in Ruppertshain. Vom Parkplatz am Café-Restaurant "Zum Fröhlichen Landmann" vorbei, über den Liebespfad gehen Sie auf einem breiten Waldweg mühelos bis zur Reithalle Ruppertshain. Hier rechts ab, am Waldrand leicht bergauf neben der Hochspannungsleitung, über die Straße Ruppertshain-Königstein, dann sehr steil aufwärts zum Viktoriaweg., dem man fast eben nach links folgt.
An den sich gegenüberliegenden Parkplätzen "Landsgraben" und "Eppenhainer Kreuz" wird die Straße nach Schlossborn überquert; am Atzelberg dann rechts, leicht ansteigend. Nach ungefähr 500 m auf schmalem Weg links sehr steil im Zick-Zack direkt auf den Atzelberg mit Grillplatz, Aussichtsturm und Fernmeldeturm. Weiter geht's zwischen beiden Türmen steil abwärts nach Eppenhain, dort führt der Weg am Friedhof und Kriegerdenkmal vorbei über die Rossertstraße zum Nickelskreuz. Von hier auf breitem Weg durch Naturschutzgebiet bergab bis zu einem asphaltierten Weg, hier links ab.
Nach dem Passieren der Heimlichen Wiese im spitzen Winkel links auf leicht ansteigendem Weg nach Ruppertshain. Im Ort rechts auf der Robert-Koch-Straße abwärts bis zum Haus Nr. 48 . Hier biegen Sie links in die Straße "In der Heufahrt": Nach Verlassen des Ortes am Sportplatz vorbei, durch Streuobstwiesen mit Ausblicken auf den Stadtteil Fischbach, zurück zum Rettershof.
- R2, R5, R6 [Download: 626.2 KByte]
- R4, R7 [Download: 624.0 KByte]
- R8, R9 [Download: 551.1 KByte]