Geschichte
Kelkheim (Taunus) - Stadt der Möbel
Im Jahre 1938 wurden die Gemeinden Kelkheim, Münster und Hornau zusammen gelegt und bekamen als Stadt Kelkheim (Taunus) die Stadtrechte verliehen. 1977 wurden im Rahmen der Gebietsreform die damals selbständigen Gemeinden Fischbach und Rossert (bestehend aus den Gemeinden Ruppertshain und Eppenhain) der Stadt Kelkheim (Taunus) zugeordnet.
Politische Entwicklung
Kelkheim wird Stadt
Als Stadt ist Kelkheim (Taunus) noch vergleichsweise jung. Die ersten urkundlichen Erwähnungen der Stadtteile erfolgten schon relativ früh:
780 - Fischbach und Monster-Liederbach, das heutige Münster
874 - Hornau
880 - Kelkheim
1285 - Eppenhain
1294 - Ruppertshain
Die Aufwertung zur Stadt erfolgte jedoch erst zum 1. April 1938, als Prinz Philipp von Hessen die Eingemeindung von Münster und Hornau nach Kelkheim verfügte und der so entstandenen Großgemeinde gleichzeitig die Stadtrechte verlieh.
Wirtschaftliche Entwicklung
Landwirtschaft reichte nicht mehr Präsentiert sich Kelkheim (Taunus) heute als recht wohlhabender Wohnort im Umland von Frankfurt, so mussten sich die früheren Kelkheimer nicht selten große Sorgen um ihre alltägliche Existenz machen. Besonders nach der Wende zum 19. Jahrhundert reichten die Erträge aus der Landwirtschaft für viele Menschen nicht mehr aus, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.